„Das Kunstwerk passiert wahrscheinlich in jedem, der es erlebt.“

Es gibt Wege, die zum Verständnis der Kunstwerke führen, Wege durch die Kunstgeschichte und emotionale Wege, wenn es darum geht, sich zu entscheiden und sich auf die Kunstwerke einzulassen, soziale Wege, wenn man mit anderen Besuchern ins Gespräch kommt oder Reflexions- und Erkenntniswege.
Jeppe Hein hat die Halle des Kunstmuseums Wolfsburg in ein Labyrinth aus großen und kleinen Räumen, engen und breiten Wegen, Sackgassen, Kreuzungen und Plätzen verwandelt. Jedem Besucher ist somit die Möglichkeit gegeben, sich seinen eigenen, individuellen Weg durch die Ausstellung zu suchen.

Dem Künstler geht es um die intuitive, physische und emotionale Wahrnehmung seiner Werke, weniger um eine inhaltliche oder intellektuelle Auseinandersetzung. Die Ausstellung ist durch die Verbindung von neuen Arbeiten mit älteren Werken als ein abwechslungsreiches Erfahrungsfeld konzipiert; laut und leise, subtil und offensiv, schnell und langsam, spirituell und materiell. Diese Stimmungs-, Tempo- und Energiewechsel fordern sowohl den Kopf, den Körper und die Sinne heraus.

Zitat eines Besuchers:
 „Zum Glück hat Wolfsburg nicht nur Fußball, Eishockey und viel VW, sondern z.Z. einen humorvollen, großartigen Dänen im Kunstmuseum, der aberwitzige, hintergründige Kunst produziert. Jeppe Hein ist künstlerisch in der Liga von Olafur Eliasson, Erwin Wurm und Via Lewandowsky verortet.“

Im Reisepreis enthalten:

• Hin- und Rückfahrt mit der Bahn
• Gemeinsames Mittagessen (ohne Getränke)
• Eintrittspreis in das Kunstmuseum Wolfsburg
• Gebuchte Führung durch die Ausstellung

Termin:

• Mittwoch, 24. Februar 2016
• Der Ausflug startet in Hamburg
• Genaue Abfahrtszeit und -ort werden noch bekannt gegeben

66 Euro pro Person

Zur Anmeldung